Einsatzreicher Tag für das CISMA
Der 18. Oktober 2014 war ein aufgabenreicher Tag für die Mitglieder des CISMA. Gegen 8.00 Uhr haben sich die Einsatzkräfte im CISMA getroffen um an der jährlichen Hydrantenkontrolle teilzunehmen. Noch während die Mitglieder zusammen frühstückten, wurden die beiden Rettungswagen parallel zu einem Einsatz mit Notarzt alarmiert. Die beiden Besetzungen der Rettungswagen sollten bis 12 Uhr nicht weniger als 8 Einsätze abarbeiten. In Zwischenzeit waren die restlichen Mitglieder mit der Überprüfung der Hydranten in der Gemeinde Mamer beschäftigt. In der Mittagsstunde trafen sich wieder alle Mitglieder im Einsatzzentrum um eine kleine Stärkung zu sich zu nehmen. Nach dem traditionellen Gruppenfoto vor dem neuen HLF10 (Informationen folgen in Kürze auf www.cisma.lu), machten sie die Kontrollteams wieder auf den Weg.
Gegen 14.00 Uhr wurde dann jedoch der Bereitschaftsdienst des CISMA mit einem Tanklöschfahrzeug TLF2000 und 6 Atemschutzgeräteträgern als Verstärkung nachalarmiert. Gegen 13.15 war es zu einem Hausbrand in der Avenue Gaston Diderich in der Hauptstadt gekommen. Aufgrund eines hohen Bedarfes an Atemschutzgeräteträgern entschied sich der Einsatzleiter die Feuerwehren aus Hesperingen und Mamer als Verstärkung nachzualarmieren. 2 Atemschutztrupps sowie ein Atemschutzüberwacher des CISMA waren an den Löscharbeiten beteiligt.
Doch der Bereitschaftsdienst des CISMA sollte nicht zur Ruhe kommen. Kurz nachdem die Mannschaft vom Hausbrand in Einsatzzentrum zurückgekehrt war, wurden ein Rettungswagen, der GW-S sowie das TLF2000 zu einem tragischen Unfall auf der Autobahn A6 alarmiert. Als ein LKW-Fahrer versuchte die Fahrbahn zu Fuß zu überqueren, wurde er von einem Fahrzeug erfasst. Er wollte zur Raststätte auf der gegenüberliegenden Seite. Trotz des schnellen Einsatzes des Notarztes mit dem Rettungshubschrauber, sollte der Mann den Unfall nicht überleben. Vor Ort war ebenfalls die Autobahnpolizei sowie der Groupe de Support Psychologique.
Frontalkollision Kopstal-Schoenfels
Gegen Mittag vom 6. August kam es auf der Strasse zwischen Kopstal un Schoenfels zu einer Frontalkollision zwischen zwei Fahrzeugen. Die Wucht des Aufpralls war so stark, dass die zwei Fahrzeuge 5 Meter auseinander schleuderten und auf der Seite liegen blieben. Ein privater Rettungswagen der den Unfall bemerkte leistete kurz nach dem Geschehen Erste Hilfe. Glücklicherweise wurden beide Fahrer nur leicht Verletzt.
Vor Ort waren die zwei RTW und der Rettungsdienst vom CISMA, die Feuerwehr Kopstal sowie die Polizei von Capellen und Mersch.
LKW-Brand auf der Aire de Capellen
Nachdem das CISMA am 3. August bereits gegen 18.00 Uhr zu einem leichten Verkehrsunfall auf der Autobahn A6, zwischen den Ausfahrten Mamer und Bridel, ausgerückt war, wurden die Einsatzkräfte gegen 19.00 Uhr ein weiteres mal alarmiert. Auf dem Parkplatz der Autobahntankstelle BP hatte der Auflieger eines LKW Feuer gefangen. Schnell griff das Feuer auf die geladenen Papierrollen über. Nur durch das schnelle Eingreifen mehrerer Ersthelfer mittels Feuerlöschern konnte das Feuer bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte unter Kontrolle gehalten werden. Unter schwerem Atemschutz wurde das Feuer dann gelöscht. Vor Ort waren das CISMA mit TLF2000 und GW, sowie die Autobahnpolizei.
Schwerer Verkehrsunfall Bartringen-Dippach
Am Morgen des 2. Augusts 2014, kam es auf der Strecke Bartringen-Dippach zu einem schweren Verkehrsunfall. Aus bisher noch ungeklärter Ursache verlor der Fahrer eines Geländewagens die Kontrolle über sein Fahrzeug, streifte einen Baum und kollidierte mit einem weiteren Baum, welcher durch den Schock in zwei Stücke gerissen wurde. Nach dieser Irrfahrt kam das Fahrzeug auf der Seite liegend zum Stillstand. Die beiden Insassen wurden im Fahrzeug eingeklemmt und mussten mittels hydraulischen Gerät aus dem total zerstörten Fahrzeug befreit werden. Vor Ort war das Einsatzzentrum Mamer mit einem RTW, GW-S und TLF2000. Unterstützt wurden sie durch die Notärzte aus Luxemburg-Stadt und Esch, die Feuerwehr aus Dippach und Betten-Mess, einen RTW des Einssatzentrum Petingen und die Polizei aus Capellen.
Weitere Informationen: Rtl.lu
Dachstuhlbrand in Dippach
Am Abend des 29. Julis 2014 zogen schwere Gewitter über den Süden des Landes. Infolge der Gewitterfront kam es gegen 18.40 zu einem Blitzeinschlag in einem Einfamilienhaus in Dippach. Aufgrund des Blitzes, entzündete sich das Strohdach des einseitig angebauten Hauses. Gegen 18.45 Uhr löste die Notrufzentrale Großalarm für die Feuerwehren aus Dippach, Bettingen/Mess, Bascharage, Küntzig und Mamer.
Das CISMA rückte mit der TLK, TLF2000, dem GW-S sowie einem Rettungswagen zum Hausbrand aus. Die restlichen Einsatzkräfte besetzten die restlichen Fahrzeuge und bekämpften die Auswirkungen des Unwetters in Mamer und Bartringen. Nachdem die Einsatzkräfte die Einsätze aufgrund Unwetterschäden abgearbeitet hatten, wurden das MZF und der GW nach Dippach entsandt.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte in Dippach befand sich das Dach und Obergeschoss in Vollbrand. Ziel der Löscharbeiten war es das Übergreifen des Feuers auf die angebaute Garage zu verhindern und somit auch das Übergreifen des Feuers auf das Nachbarhaus abzuwehren. Während die TLK vor dem Haus in Stellung ging, übernahm das TLF2000 die Stellung an der Rückseite des Gebäudes. Um die Wasserversorgung sicherzustellen und um einen Angriff über die Rückseite mittels DLK vorzunehmen, wurden die Feuerwehr aus Petingen und der Stadt Luxemburg nachalarmiert. Um alle Brandnester abzulöschen, musste das ganze Strohdach abgedeckt werden. Unterstützend wurde die Wehr aus Reckingen/Mess nachalarmiert. Während der Löscharbeiten (Einsatzfahrzeuge und große Rauchentwicklung sorgten für Gefahr) musste die N5 in Dippach (Höhe Kreuzung Mamer) und Bartringen komplett gesperrt werden.
Vor Ort waren neben Vertretern der Gemeinde, Feuerwehren Dippach, Bettingen/Mess, Einsatzzentrum Mamer, Einsatzzentrum Petingen/Niederkerschen, die Feuerwehr aus Petingen und Reckingen, die Berufsfeuerwehr aus Luxemburg, der Regionalinspekteradjunkt der Region Süden, die Firma Creos sowie die Polizei aus Capellen und Differdingen.
Weitere Informationen: RTL; Eldo; Police; Einsatzzentrum Petingen/Niederkerschen