Dachstuhlbrand in Dippach

am 30. Juli 2014.

Am Abend des 29. Julis 2014 zogen schwere Gewitter über den Süden des Landes. Infolge der Gewitterfront kam es gegen 18.40 zu einem Blitzeinschlag in einem Einfamilienhaus in Dippach. Aufgrund des Blitzes, entzündete sich das Strohdach des einseitig angebauten Hauses. Gegen 18.45 Uhr löste die Notrufzentrale Großalarm für die Feuerwehren aus Dippach, Bettingen/Mess, Bascharage, Küntzig und Mamer.

Das CISMA rückte mit der TLK, TLF2000, dem GW-S sowie einem Rettungswagen zum Hausbrand aus. Die restlichen Einsatzkräfte besetzten die restlichen Fahrzeuge und bekämpften die Auswirkungen des Unwetters in Mamer und Bartringen. Nachdem die Einsatzkräfte die Einsätze aufgrund Unwetterschäden abgearbeitet hatten, wurden das MZF und der GW nach Dippach entsandt.

Beim Eintreffen der ersten Kräfte in Dippach befand sich das Dach und Obergeschoss in Vollbrand. Ziel der Löscharbeiten war es das Übergreifen des Feuers auf die angebaute Garage zu verhindern und somit auch das Übergreifen des Feuers auf das Nachbarhaus abzuwehren. Während die TLK vor dem Haus in Stellung ging, übernahm das TLF2000 die Stellung an der Rückseite des Gebäudes. Um die Wasserversorgung sicherzustellen und um einen Angriff über die Rückseite mittels DLK vorzunehmen, wurden die Feuerwehr aus Petingen und der Stadt Luxemburg nachalarmiert. Um alle Brandnester abzulöschen, musste das ganze Strohdach abgedeckt werden. Unterstützend wurde die Wehr aus Reckingen/Mess nachalarmiert. Während der Löscharbeiten (Einsatzfahrzeuge und große Rauchentwicklung sorgten für Gefahr) musste die N5 in Dippach (Höhe Kreuzung Mamer) und Bartringen komplett gesperrt werden.

Vor Ort waren neben Vertretern der Gemeinde, Feuerwehren Dippach, Bettingen/Mess, Einsatzzentrum Mamer, Einsatzzentrum Petingen/Niederkerschen, die Feuerwehr aus Petingen und Reckingen, die Berufsfeuerwehr aus Luxemburg, der Regionalinspekteradjunkt der Region Süden, die Firma Creos sowie die Polizei aus Capellen und Differdingen.

Weitere Informationen: RTL; Eldo; PoliceEinsatzzentrum Petingen/Niederkerschen

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