Während der letzten Woche wurden die Einsatzkräfte des CISMA stark gefordert. Am späten Nachmittag des 20. Oktober rückten das HLF20 sowie das TLF2000 zu einem LKW-Brand in Capellen aus. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte fest, dass es zu einem Schwelbrand in der Fahrerkabine gekommen war. Ein Atemschutztrupp konnte das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Am Morgen des 21. Oktobers rückte der Bereitschaftsdienst des CISMA dann zu einem leichten Verkehrsunfall in Bartringen aus. Am späten Nachmittag desselben Tages, sollte der Bereitschaftsdienst dann etwas mehr gefordert werden. Die Berufsfeuerwehr forderte das CISMA als Unterstützung mittels TLK und TLF2000 nach, um den Dachstuhlbrand des Gebäudes „Kueb“ auf dem Kirchberg abzulöschen. Die Atemschutzgeräte des letzten Einsatzes waren gerade wieder einsatzbereit, so musste das CISMA am Morgen des 22. Oktobers zu einem Brandverdacht bei der NSPA (ehemals NAMSA) ausrücken. Doch auch dieser Abend sollte kein ruhiger für den Bereitschaftsdienst des CISMA sein. Gegen 19.30 Uhr wurde die TLK und das HLF20 als Unterstützung zu einem Küchenbrand in der zweiten Etage eines Mehrfamilienhauses in Eischen alarmiert. Am Abend des 23. Oktobers – kurz vor dem verdienten Wochenende – musste ein Patient mittels TLK aus seiner Wohnung geborgen werden. Dieser Einsatz wurde als Verstärkung des Rettungsdienstes des CISMA ausgeführt. Doch auch am Samstagmorgen konnten die Einsatzkräfte des CISMA nicht ausschlafen. Ab 8.30 Uhr stand die jährliche Hydrantenkontrolle auf der Tagesordnung. Dieses Jahr wurden die Hydranten in Capellen und Holzem auf ihre einwandfreie Funktionalität geprüft. An dieser Stelle sollen die zahlreichen Einsätze des Rettungsdienstes des CISMA nicht vergessen werden, welche diese Woche auch mehrmals im Einsatz waren.

Am 3. und 4. Oktober organisierte das CISMA in Zusammenarbeit mit der niederländischen Firma Fireflash eine Ausbildung für Atemschutzgeräteträger. Ziel der Ausbildung war es, den Atemschutzgeräteträgern die Phänomene „Flashover“ und „Backdraft“ näherzubringen. Durch das „Lesen“ des Rauches, sollen die Atemschutzgeräteträger in der Lage sein, eine Rauchgasdurchzündung oder Rauchgasexplosion vorauszusehen und zu verhindern. Weiterhin wurde in der 1-stündigen theoretischen und 3-stündigen praktischen Ausbildung, die Auswirkungen von Wasserdampf auf den Feuerwehrmann erläutert und durch ein Strahlrohrtraining der Löschwassereinsatz minimiert. An der Schulung nahmen 26 Atemschutzgeräteträger aus Mamer und 6 Atemschutzgeräteträger aus Dippach teil. Ein besonderer Dank gilt den Firmen Ceratizit und Cactus für ihre logistische Unterstützung.

Am Abend des 20. August 2015 kam es gegen 19.30 Uhr auf der Strecke Quatre-Vents in Richtung Kopstal zu einem schweren Verkehrsunfall. Aus bisher noch ungeklärter Ursache kollidierten 2 Motorräder sowohl mit einem in gleicher Richtung fahrendem PKW sowie einem entgegenkommenden PKW. Bei dieser Kollision wurde der Benzintank eines Motorrades beschädigt und es kam zu einem Feuer. Ersthelfer konnten das Feuer bis zum Eintreffen der Feuerwehr eindämmen und leisteten wertvolle Erste Hilfe. Beide Motorradfahrer wurden mit schweren Verletzungen abtransportiert. Während der Rettungsarbeiten war die Strecke für mehrere Stunden gesperrt. Vor Ort waren 3 Rettungswagen des CISMA (Mamer) sowie des CIST (Steinfort), die Sauvetage-Einheit des CISMA, die Feuerwehr aus Kehlen, der Notarzt aus Luxemburg-Stadt, der Notarzt aus Ettelbrück mittels Rettungshubschrauber und die Polizei aus Capellen.

Am 3.8.2015 wurde um 9:46 Uhr die Bereitschaft zu einem Brand eines Kleintransporters auf der Strecke Windhof-Garnich alarmiert. Bei Ankunft brannte die Fahrerkabine und der Aufbau des Kleintransporter bereits in voller Ausdehnung. Die Feuerwehr aus Garnich hatte die Löschmaßnahmen bereits eingeleitet und wir haben diese dann unterstützt. Es konnten nicht verhindert werden dass der mit Grünschnitt beladenen Kleintransporter komplett ausbrannte. Personen kamen nicht zu Schaden. Die Brandursache ist nicht bekannt.

Vor Ort war die Feuerwehr Garnich mit einem LF sowie das Einsatzzentrum Mamer mit einem HLF 20, TLF 2000 und TLF 4000 sowie eine Streife der Polizei.