18.07.2015 : Mehrere Einsätze
Am 18. Juli 2015 mussten die Einsatzkräfte des CISMA nicht weniger als 3 Mal ausrücken. Gegen 11.30 Uhr kam es in der rue du Milenaire in Mamer zu einem etwas außergewöhnlichen Verkehrsunfall. Aus bisher noch ungeklärter Ursache verlor die Fahrerin eines Kleinwagens bei einem Parkmanöver die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Das Fahrzeug kam nach kurzer Irrfahrt in Seitenlage zum Stehen. Da die Fahrerin sich nicht selbst aus ihrer misslichen Lage befreien konnte, kamen die Einsatzkräfte des CISMA zum Einsatz.
Gegen 15.45 Uhr wurde dann Großalarm für das CISMA ausgelöst. Gemeldet war ein Flächenbrand in der rue des Jardins in Mamer. Die Besatzung des Gerätewagens, welche sich zu diesem Zeitpunkt auf einem Wespeneinsatz befand, traf als erstes vor Ort ein und konnte das Feuer eindämmen bis das HLF eintraf. Weitere Kräfte waren im Einsatzzentrum auf Abruf bereit.
3 Stunden später wurde dann erneut Großalarm für das CISMA ausgelöst. Dieses Mal sollte ein Haus in der rue du Baumbusch in Mamer brennen. Innerhalb weniger Minuten rückte ein kompletter Löschzug bestehend aus HLF, TLK, TLF2000, TLF4000, GW-S und MZF aus. Vor Ort stellte sich dann jedoch heraus, dass Schleifarbeiten in diesem Haus durchgeführt wurden. Der Anrufer hatte die Staubwolke mit einer Rauch verwechselt.
Schwerer Verkehrsunfall Bartringen-Dippach
Am 16. Juni kam es gegen 2.30 Uhr auf der Strecke zwischen Bartringen und Dippach zu einem schweren Verkehrsunfall. Aus bisher noch ungeklärter Ursache geriet ein Fahrzeug auf die Gegenfahrbahn, streifte einen ersten Baum um schlussendlich mit einem zweiten Baum zu kollidieren. Aufgrund des Zusammenpralls wurde der Fahrer im Fahrzeug eingeklemmt und musste mittels schwerem hydraulischem Rettungsgerät geborgen werden. Die Beifahrerin konnte sich selbst schwer verletzt aus dem Fahrzeug befreien. Vor Ort waren das Einsatzzentrum Mamer, die Feuerwehr aus Dippach, der Notarzt aus Luxemburg sowie die Polizei aus Capellen.
LKW-Brand Aire de Capellen
Am Morgen des 13. Mai 2015 kam es gegen 5.25 Uhr auf dem Parkplatz der Autobahntankstelle „Aire de Capellen" zu einem LKW-Brand. Bereits auf der Anfahrt konnten die Einsatzkräfte eine starke Rauchentwicklung sowie den in Vollbrand stehenden Anhänger von weitem erkennen. Aus diesem Grund wurde das ULF sowie ein HLF der Berufsfeuerwehr umgehend nachalarmiert. Durch die Vornahme mehrerer Schaumrohre sowie des Cold Cut Cobra der Berufsfeuerwehr konnte der Brand unter Kontrolle gebracht werden. Vor Ort waren das CISMA mit einem HLF und TLF4000, die Berufsfeuerwehr, der Regionalinspektor-Adjunkt sowie die Polizei.
Massenkarambolage auf der Strecke Kopstal-Schoenfels
Aus bisher noch ungeklärter Ursache kam es am Nachmittag des 10. Mai 2015 zu einer Massenkarambolage auf der Strecke Kopstal-Schoenfels. 4 Fahrzeuge waren in die spektakulären Unfall verwickelt wobei 2 PKW frontal kollidierten. 4 Rettungswagen waren nötig um die 8 Patienten zu versorgen und ins diensthabende Krankenhaus abzutransportieren. Während der Rettungsarbeiten war die Strecke für rund 1 Stunde gesperrt. Vor Ort war das Einsatzzentrum Mamer (RTW, HLF, GW-S) , die Feuerwehr Kopstal, 1 RTW aus Lintgen, 1 RTW aus Redingen, 1 RTW der Berufsfeuerwehr sowie die Polizei aus Capellen.
Besondere Einsätze
In den beiden letzten Tagen, mussten die Einsatzkräfte des CISMA zu 2 eher ungewöhnlichen Einsätzen ausrücken. Am Nachmittag des 08. Mai 2015 hatte sich ein Marder im Dachstuhl eines Wohnhauses eines älteren Ehepaares verlaufen. Das Tier konnte von den Bewohnern eingefangen werden. Da die älteren Leute das Tier aus Gewichtsgründen nicht transportieren konnten, rückten die Einsatzkräfte des CISMA aus und setzten das Tier im Wald wieder aus. Am 09. Mai 2015 musste der INCSA-Bereitschaftsdienst die Kollegen des RTW unterstützen. Ein Mann war bei Malerarbeiten im Dachstuhl seines Wohnhauses gestürzt und musste mittels Spineboard aus dieser misslichen Lage geborgen werden. Der Dachstuhl war jedoch nur durch eine enge Wendeltreppe erreichbar. Nach Überprüfung der Lage durch den Einsatzleiter, wurde entschieden die Drehleiter der Stadt Luxemburg (TLK des CISMA ist aufgrund von Wartungsarbeiten zurzeit nicht einsatzbereit) zu alarmieren. Zur Bergung des Patienten musste jedoch noch ein Dachfenster ausgebaut werden. Unterstützt durch den Notarzt der Stadt Luxemburg, konnte der Patient schlussendlich geborgen und ins diensthabende Krankenhaus transportiert werden.