Frontalkollision Kopstal-Schoenfels
Gegen Mittag vom 6. August kam es auf der Strasse zwischen Kopstal un Schoenfels zu einer Frontalkollision zwischen zwei Fahrzeugen. Die Wucht des Aufpralls war so stark, dass die zwei Fahrzeuge 5 Meter auseinander schleuderten und auf der Seite liegen blieben. Ein privater Rettungswagen der den Unfall bemerkte leistete kurz nach dem Geschehen Erste Hilfe. Glücklicherweise wurden beide Fahrer nur leicht Verletzt.
Vor Ort waren die zwei RTW und der Rettungsdienst vom CISMA, die Feuerwehr Kopstal sowie die Polizei von Capellen und Mersch.
LKW-Brand auf der Aire de Capellen
Nachdem das CISMA am 3. August bereits gegen 18.00 Uhr zu einem leichten Verkehrsunfall auf der Autobahn A6, zwischen den Ausfahrten Mamer und Bridel, ausgerückt war, wurden die Einsatzkräfte gegen 19.00 Uhr ein weiteres mal alarmiert. Auf dem Parkplatz der Autobahntankstelle BP hatte der Auflieger eines LKW Feuer gefangen. Schnell griff das Feuer auf die geladenen Papierrollen über. Nur durch das schnelle Eingreifen mehrerer Ersthelfer mittels Feuerlöschern konnte das Feuer bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte unter Kontrolle gehalten werden. Unter schwerem Atemschutz wurde das Feuer dann gelöscht. Vor Ort waren das CISMA mit TLF2000 und GW, sowie die Autobahnpolizei.
Schwerer Verkehrsunfall Bartringen-Dippach
Am Morgen des 2. Augusts 2014, kam es auf der Strecke Bartringen-Dippach zu einem schweren Verkehrsunfall. Aus bisher noch ungeklärter Ursache verlor der Fahrer eines Geländewagens die Kontrolle über sein Fahrzeug, streifte einen Baum und kollidierte mit einem weiteren Baum, welcher durch den Schock in zwei Stücke gerissen wurde. Nach dieser Irrfahrt kam das Fahrzeug auf der Seite liegend zum Stillstand. Die beiden Insassen wurden im Fahrzeug eingeklemmt und mussten mittels hydraulischen Gerät aus dem total zerstörten Fahrzeug befreit werden. Vor Ort war das Einsatzzentrum Mamer mit einem RTW, GW-S und TLF2000. Unterstützt wurden sie durch die Notärzte aus Luxemburg-Stadt und Esch, die Feuerwehr aus Dippach und Betten-Mess, einen RTW des Einssatzentrum Petingen und die Polizei aus Capellen.
Weitere Informationen: Rtl.lu
Dachstuhlbrand in Dippach
Am Abend des 29. Julis 2014 zogen schwere Gewitter über den Süden des Landes. Infolge der Gewitterfront kam es gegen 18.40 zu einem Blitzeinschlag in einem Einfamilienhaus in Dippach. Aufgrund des Blitzes, entzündete sich das Strohdach des einseitig angebauten Hauses. Gegen 18.45 Uhr löste die Notrufzentrale Großalarm für die Feuerwehren aus Dippach, Bettingen/Mess, Bascharage, Küntzig und Mamer.
Das CISMA rückte mit der TLK, TLF2000, dem GW-S sowie einem Rettungswagen zum Hausbrand aus. Die restlichen Einsatzkräfte besetzten die restlichen Fahrzeuge und bekämpften die Auswirkungen des Unwetters in Mamer und Bartringen. Nachdem die Einsatzkräfte die Einsätze aufgrund Unwetterschäden abgearbeitet hatten, wurden das MZF und der GW nach Dippach entsandt.
Beim Eintreffen der ersten Kräfte in Dippach befand sich das Dach und Obergeschoss in Vollbrand. Ziel der Löscharbeiten war es das Übergreifen des Feuers auf die angebaute Garage zu verhindern und somit auch das Übergreifen des Feuers auf das Nachbarhaus abzuwehren. Während die TLK vor dem Haus in Stellung ging, übernahm das TLF2000 die Stellung an der Rückseite des Gebäudes. Um die Wasserversorgung sicherzustellen und um einen Angriff über die Rückseite mittels DLK vorzunehmen, wurden die Feuerwehr aus Petingen und der Stadt Luxemburg nachalarmiert. Um alle Brandnester abzulöschen, musste das ganze Strohdach abgedeckt werden. Unterstützend wurde die Wehr aus Reckingen/Mess nachalarmiert. Während der Löscharbeiten (Einsatzfahrzeuge und große Rauchentwicklung sorgten für Gefahr) musste die N5 in Dippach (Höhe Kreuzung Mamer) und Bartringen komplett gesperrt werden.
Vor Ort waren neben Vertretern der Gemeinde, Feuerwehren Dippach, Bettingen/Mess, Einsatzzentrum Mamer, Einsatzzentrum Petingen/Niederkerschen, die Feuerwehr aus Petingen und Reckingen, die Berufsfeuerwehr aus Luxemburg, der Regionalinspekteradjunkt der Region Süden, die Firma Creos sowie die Polizei aus Capellen und Differdingen.
Weitere Informationen: RTL; Eldo; Police; Einsatzzentrum Petingen/Niederkerschen
Übung in Kehlen
Am 7. Juli 2014 nahmen 6 Einsatzkräfte des CISMA an der Abschlussübung der Feuerwehr Kehlen teil. Unter dem Einsatzstichwort „Brand in einer Schreinerei" wurden die TLK sowie das TLF2000 als Unterstützung nach Kehlen angefordert. Ebenfalls wurden die Feuerwehrkameraden aus Kopstal unterstützend nachalarmiert. Vor Ort galt es für die Einsatzkräfte des CISMA eine Riegelstellung aufzubauen und ein Ausbreiten des Feuers von der Tischlerei zum Bürogebäude zu verhindern. Um diese Aufgabe zu erfüllen, wurde die TLK in Stellung gebracht und von den Kameraden aus Kopstal mit Wasser versorgt. In Zwischenzeit führten die Feuerwehrkräfte aus Kehlen einen Innenangriff durch wobei 2 Verletzte geborgen werden konnten. Das CISMA dankt der Feuerwehr Kehlen, dass wir an dieser Übung teilnehmen konnten.